Am 3. August 2020 kam es zur ersten Klage in Deutschland gegen FCA. Seit 9. Juli 2020 ist es auch für Fiat Nutzer möglich, in Deutschland gegen den Diesel-Betrug zu klagen. Davon betroffen ist auch die Wohnmobil-Branche betroffen. Sowohl das Tochterunternehmen Iveco als auch Fiat verkaufen ihre Fahrgestelle und Motoren an Reise- und Wohnmobilhersteller. Im vorliegenden Fall geht es um einen Fiat Ducato, der zu einem Wohnmobil umgebaut wurde.
Der Fall – Klage gegen Fiat
Joachim Cäsar-Preller, der Verkehrsrecht Anwalt aus Wiesbaden, fasst den Fall folgendermaßen zusammen: Am 21. August 2012 hat die Klägerin das Fahrzeug Adria Twin 2.3 Liter für rund 47.000 Euro gekauft.
Mit jener Klage vom 3. August 2020 soll das Landgericht Freiburg entscheiden, ob der Klägerin durch den Diesel-Abgasskandal ein Schaden entstanden ist und FCA dafür Haftung übernehmen muss. Gegen den Fiat Ducato laufen nun erste Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt, bestätigte der Anwalt aus Wiesbaden. Die Behörde fordert Fiat-Kunden auf, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen.
Der Verkehrsrecht Anwalt aus Wiesbaden bestätigte, dass der Abgasskandal bei Fiat bereits im Jahr 2016 aufgedeckt wurde. Tests bestätigten die Dreistigkeit, der Fiat-Motor schaltet nach 22 Minuten die Abgasreinigung vollständig ab. Aufgrund dieser Manipulationen ist das Fahrzeug im Wert gemindert, und der Verbraucherin ist ein enormer Schaden entstanden. Außerdem droht dem Fahrzeug die Stilllegung.
Fazit: Fiat Kunden stehen Schadensersatzansprüche zu
Offiziell sind drei Modelle des Fiat-Konzerns vom Abgasskandal betroffen: Fiat – 500x – 1956 ccm – 103 kW – Euro 6, Fiat – Ducato – 2999 ccm – 130 kW – Euro 5, Jeep – Cherokee – 1956 ccm – 125 kW – Euro 5. Der Verkehrsrecht Anwalt aus Wiesbaden ist sich sicher, wenn ein Schaden entstanden ist, stehen den Fiat Kunden Schadenersatzansprüche zu. Verbraucher können dann gegen Fiat in Deutschland klagen, die Erfolgsaussichten dafür stehen aktuell gut, meint Joachim Cäsar-Preller, Anwalt aus Wiesbaden.
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