Die Zeit der günstigen Bauzinsen scheint vorbei. Wer vor 10 Jahren einen Wohnbau- oder Hauskaufkredit aufgenommen hat, erlebt jetzt zum Ablauf der 10-jährigen Zinsbindung sein blaues Wunder. Die Bauzinsen sind gestiegen und werden wohl wegen der Ukraine-Krise weiter ansteigen. Bei einer Zinsverlängerung kann dies zwischen ein bis zwei Prozent höhere Bauzinsen mit sich bringen gegenüber der Zinsvereinbarung von vor 10 Jahren.

Dies macht die monatliche Belastung um ein Vielfaches höher, als es der bisherigen Haushaltsrechnung entsprochen hätte, sagt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Die eine oder andere Familie muss sich deshalb wohl überlegen, ob sie überhaupt die Mehrbelastungen der Immobilienfinanzierung stemmen können. Dies natürlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass ja nicht nur die Bauzinsen steigen, sondern auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten in den letzten beiden Jahren enorm gestiegen sind. Die Lohn- und Gehaltserhöhungen halten mit den ständig steigenden Haushaltskosten nicht mit. Herr Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Joachim Cäsar-Preller empfiehlt deshalb allen Betroffenen, anwaltlich prüfen zu lassen, welche Ausstiegsmöglichkeiten es aus den jeweiligen Kreditverträgen gibt. Seit einigen Jahren hat der Gesetzgeber nicht nur ein Widerrufsrecht wegen fehlerhafter Widerrufsbelehrungen geschaffen, sondern auch finanzierenden Banken die Pflicht auferlegt, im wohlverstandenen Sinne des Kreditsuchenden zu prüfen, ob und in wieweit der beantragte Kredit überhaupt nachhaltig bedient werden kann. Verstieß die finanzierende Bank gegen diese neuen Obliegenheitsverletzungen, gibt es für die kreditnehmenden Verbraucher die Möglichkeit, die Zinsen nach unten anzupassen, beziehungsweise sogar ganz zu sparen oder gar den Kredit aufzulösen.

Dies kann gegebenenfalls eine gute Alternative sein, um sich doch noch vor den ständig steigenden Bauzinsen zu retten.

Herr Rechtsanwalt Cäsar-Preller lädt Sie zu einem kostenfreien Orientierungsgespräch ein, um zu prüfen, welche Lösungsmöglichkeiten es für Sie geben könnte.

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